Madame Moneypenny #3: Kontenmodell und Rentenlücke

Wer nicht weiß, wohin er will, der darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt. – Mark Twain

Das Kontenmodell

Eine Möglichkeit die Verbindlichkeiten los zu werden, einen Puffer zu haben und dann zu beginnen zu investieren ist ein rational angelegtes Kontenmodell. Dieses gibt es in allerlei Variationen, ich fasse die Kerninhalte des gerade beschriebenen Buches hier zusammen. Bildlich gesprochen kann ein Kontenmodell wie eine Art Brunnen vorgestellt werden. Ist der erste Bottich voll, fließt das Geld in den zweiten. Ist dieser voll fließt es in den dritten usw. Zu beachten ist hierbei, dass die Töpfe im besten Fall einer nach dem anderen gefüllt werden sollten, weil sonst im absolut schlechtesten Fall die Schulden bezahlt werden müssen, die Vermögenswerte gebundenes Kapital sind und der Job weg ist. Das Modell soll Stück für Stück davor schützen über Daueraufträge und verschiedene Konten.

Der Notgroschen ist für Notfällt, wie das Auto geht kaputt gedacht. Keine Notfälle sind ein Urlaub oder ein neuer Fernseher. Er sorgt dafür, dass du in einer Notzeit, nicht an deine langzeitinvestitionen ran musst, sondern diese schön weiter arbeiten lassen kannst. Ca zwei bis drei Monatsgehälter sind eine gute Sache. So viel, dass du und alle von dir abhängigen Personen drei Monate lang weiterleben können.
Dieser kann je nach Geschmack zusammen mit der Tilgung der Schulden gefüllt werden. Aus einem einfachen Grund: verliere ich meinen Job und habe noch den Notgroschen, kann ich für zumindest ein paar Monate so weiterleben, und einen neuen suchen. Ist dieser hingegen leer, muss ich Schulden aufnehmen um so weiter zu leben, bis ich einen neuen Job habe, da kein Geld rein kommt.

Wir kennen nun unsere Verbindlichkeiten und zahlen diese so schnell wie möglich ab. Am schnellsten geht es, indem wir ein paar Monate unsere Ausgaben etwas senken bis die Verbindlichkeiten bezahlt sind. Das spart Tilgungszinsen.

Ab hier können die verschiedenen Töpfe unserer Vermögenswerte mit Daueraufträgen gefüllt werden. Einen ETF automatisch jeden Monat besparen ist einmal Arbeit und danach läuft es voll automatisch.

Rentenversicherung und Budgets

Die Töpfe müssen über festgelegte Budgets verfügen. Sind diese erreicht, kann der nächste Topf befüllt, das nächste Konto mit einem Dauerauftrag versehen werden. Immer zu Beginn des Monats werden die verschiedenen Kosten verteilt. Fixkosten auf das eine Konto, variable Kosten auf ein anderes. Das was am Ende noch übrig bleibt, steht frei zur Verfügung und kann ausgegeben werden.
Ist das Gesamtziel erst einmal definiert können auch die einzelnen Töpfe definiert werden. Beispielweise das für die Altersvorsorge. Hier kommt es darauf an wie viel man im Alter haben möchte und wie viel man vom Staat bekommt. Eine Übersicht wie viel Rente man tendentiell bekommen könnte, kann bei der Deutschen Rentenversicherung angefordert werden. Die dazu benötigte Nummer kann vom Gehaltszettel abgelesen werden. Da das Rentenniveau aber sinkt, kann von einer kleiner werdenden Zahl ausgegangen werden.

Doch wie viel Rente wird später an einen ausbezahlt? Dies kann grob auf dieser Website berechnet werden: Rechner

Die Rentenlücke errechnet sich aus dem letzen Monatseinkommen und der zur erwartenden Rente (inflationsbereinigte Werte). Steuern, Versicherung gehen davon noch ab. Inflationsbereinigt ist es immerhin schon. Hat man diese Werte vor Augen, können die Ziele etwas genauer gesteckt werden, welche finanziellen Mittel bis zur Rente zur Verfügung stehen sollten.

Um diese Lücke zu schließen kann jetzt im jungen Alter mit investitionen dafür gesorgt werden, dass genug Mittel im Alter zur Verfügung stehen werden. In Verbraucherzentralen und von Honorarberatern können wichtige Informationen gesammelt werden. Wenn sich herausstellen sollte, dass mehr gespart werden muss als bisher möglich, sollten entweder die Ausgaben verkleinert oder die Einnahmen erhöht werden. Kommt natürlich auf die Summe an, die im Alter gewünscht ist. 1500€ oder 2500€.

Humankapital – dein größter Vermögenswert

“Ich kann nicht auf das Verhandlungsseminar, ich muss doch sparen und investieren.”

Angenommen du hast die Wahl zwischen einer Gehaltsverhandlung ohne Seminar und einer mit. Viele werden nun die Kosten nicht aufbringen, weil sie nur die Kosten sehen. Die entgangenen potentiellen Gewinne durch die Erkenntnisse und besser Gehaltsverhandlung habe ich auch selbst sehr spät erst erkannt. Wissen ist Macht, aber nur dann wenn es eingesetzt wird.

Verzichte ich darauf zu verhandeln, verzichte ich damit direkt auf Geld jeden Monat. Die Kosten für das Seminar oder die Schulung sind rasend schnell wieder rein geholt. Investitionen in uns selbst sind die Wichtigsten. Es muss nur angewendet werden.

“Wie viel Geld sollte man dafür denn verwenden”: in vielen Büchern wird von 10% gesprochen. Natürlich müssen diese auch an Ziele geknüpft werden. Ich wachse und investiere kontinuirlich, wofür auch dieser Blog steht. Die bisherigen Ausgaben von ca 300€ für Bücher sind nicht vergleichbar mit dem Wissen die ich daraus extrahieren und anwenden konnte.

Es gibt nur eins was auf Dauer teurer ist als Bildung: keine Bildung. – John F. Kennedy

Challenge Kapitel 3

Natascha: “Lege deine eigenen finanziellen Ziele fest. Was möchtest du in den nächsten 15 Jahren an finanziellen Mitteln erreicht haben. Eine sichere Rente im Alter? 500€ extra im Monat? Früher aufhören zu arbeiten? Ein Unternehmen gründen? Nicht nur schuldenfrei sondern mit 100.000€ im Plus sein?
Wenn du ein Ziel definiert hast rechne aus was es dich kostet und fange ab morgen mit den Schritten an. Wie viel Geld musst du investieren um die Rendite zu erreichen?
Lege drei investitionen fest, die du in den nächsten sieben Tagen umsetzen wirst. Onlinekurs, Netzwerk, Seminar, Bücher. Einfach machen”
– In meinem Fall wären das 800€ jeden Monat extra um den größten Teil meiner Kosten zu decken.
Fazit Kapitel 3
Rente und Rentenlücke ausrechnen. Dann mit Honorarberater einen Rentenplan ausrechnen. Ziel: keine Altersarmut.

Madame Moneypenny #2: Kostenüberblick, Opportunitätskosten und Glaubenssätze

Wie fängt man überhaupt an – Überblick verschaffen

Bevor du ans investieren denkst, muss deine aktuelle Lage geklärt werden. Nur wenn du weißt wo du gerade stehst kannst du deine Ziele daran ausrichten. Wo wir wieder bei Kiyosaki wären und basics in Betriebswirtschaftslehre, die jeder verstehen kann, wenn er sich damit beschäftigt.

Kenne deine Vermögenswerte: Was hat/bringt einen Wert. Dieser Cashflow entscheidet über deine finanzielle Situation. Eine vermietete Wohnungen, Aktien, eine eigene Firma. All dies bringt Geld in deine Tasche. Dem gegenüber stehen die Verbindlichkeiten, beispielsweise ein Auto. All das was dir wirklich jetzt schon gehört kommt auf die linke, all das was anderen gehört und du noch abbezahlen musst auf die linke Seite. Der idealfall ist es, wenn ein positives Ergebnis raus kommt, sprich mehr Vermögenswerte als Verbindlichkeiten vorhanden sind.

Dieser Punkt ist deshalb so wichtig, weil es eine gewisse Sicherheit gibt. Wird der Job gekündigt muss das Geld irgendwie rein kommen. Ein negatives Nettovermögen ist nicht allzu schlimm. Hauptsache man bewegt sich in die richtige Richtung.

Gute Schulden: Darlehen für eine Mietwohnung – es wird ein Vermögenswert aufgebaut, welcher ohne die Schulden nicht möglich wäre.
Schlechte Schulden: Konsumschulden – es wird ein Verbrauchsgut mit Wertverfall gekauft, welches den Vermögensaufbau behindert.

Was haben Wurzeln mit Investments zu tun
Wurzeln wie auch die eines Baumes geben halt. Unsere Investments sind unsere Wurzeln. Sie wachsen langsam, ziemlich unsichtbar und versorgen den Baum mit Nährstoffen. So wird aus Geld mehr Geld. Wenn ein Sturm aufkommt und die Aktien in den Keller rauschen, bleibst du trotzdem stehen. Du hast noch andere Vermögenskanäle und mit der Zeit legt sich der Sturm auch wieder. Die Zeit ist der wichtigste Faktor. Langzeitanlagestrategie.

Versicherung und Tempelbesichtigung – Opportunitätskosten

In meinem letzen Japanurlaub gab es einen hoch angesehenen Tempel zu dem hunderte Touristen Tag ein Tag aus stürmten und die riesige Anlage erkunden. Mein bester Freund und ich, interessiert wie wir sind haben uns dort für den Einlass angestellt. Laut Onlinebewertungen kann die Warterei, wenn man Pech hat, schon eine ganze Stunde dauern, aber das war es uns wert. Eine Stunde später stehen wir noch immer in der Schlange und überlegen langsam ob es das Wert ist. “Jetzt stehen wir hier schon so lange, lass uns wo anders hin gehen, hier gibt es 100te andere Tempel.”, was vermutlich die normalste Reaktion ist. Also sind wir in einen anderen kleineren, aber nicht weniger schönen Tempel gegangen und haben dort unseren Mittag verbracht.

Bei Versicherungen wie beispielsweise Rentenversicherungen haben viele oft das Problem auszusteigen, weil sie schon so lange einzahlen. Es ist im Grunde genau wie wenn ich irgendwo anstehe und mich entscheide es ist es nicht wert. Weg damit. Die Zeit oder die bezahlten Euros sind sowieso weg. Warum noch länger damit aufhalten und weiter Euros versenken. Damit muss man dann leben. Die Kosten für die Versicherung sind auch im Falle eines weiterführen weg. Es geht darum auch in der Zukunft nicht noch weiter Kosten zu haben und die Opportunitätskosten noch weiter in die Höhe zu schrauben. Opportunity = Möglichkeit, bezeichnet das was man mit dem Geld machen könnte, wenn es nicht in diese Versicherung gesteckt werden würde. Beispielsweise einen ETF besparen und wirklich Vermögen damit aufzubauen.

Vergangene Kosten sollten nie die Rechtfertigung in ein zukünfitges Investment sein.

First job syndrom und Frustkäufe – Ausgaben

Mit dem ersten richtigen Job wird sich erst einmal etwas gegönnt.

Als Student wohnt man oft in einer WG, fährt lieber Bahn statt Auto, isst weniger auswärts. Das Leben ist günstiger und die Vorfreude auf das erste Gehalt wächst. Endlich kann ich mir das Auto kaufen das ich schon so lange haben will und in eine eigene große Wohnung ziehen. Die Ausgaben in Verbrauchsgegenstände wachsen, für Dinge ohne die man davor eigentlich genau genommen ganz gut zurecht kam. Das Geld das zur Verfügung steht steht wird eben ausgegeben.

Frustkäufe: wir kaufen etwas um uns besser zu fühlen. Nach einem wirklich stressigen Tag im Büro tut so eine neue Tasche oder ein neues PC Spiel wirklich gut. Nur hält dieser Zustand nicht sonderlich lange an. Das ist auch der Grund, warum Kreditkarten so erfolgreich sind. Das schlechte Gefühl des bezahlens wird derart weit in den Hintergrund gestellt, dass das gute Gefühl des neu erworbenen Guts einfach zu verlockend ist. Aus kurzfristiger Sicht keinerlei negatives, nur positives. Ja da muss man doch zuschlagen.
Diese Frustkäufe werden dann oftmals daheim ins Regal gestellt oder versauern auf der Festplatte. Freunde von mit haben unzählige Spiele die sie nicht einmal gespielt haben. Frei nach der Divise: “lieber haben als brauchen”.

Ein Budget für jede Art von Ausgabe zu setzen ist definitiv hilfreich. Apps zu nutzen, in die diese Ausgaben eingetragen werden können, gibt es wie Sand am Meer. Es verschafft einen Überblick und Kostenkontrolle.

Glaubenssätze

Das sind Sätze die wir in unserer Kindheit aufgeschnappt haben, und als Wahr erachten. Diese Glaubenssätze beeinflussen unseren Umgang mit Geld. Es gibt sehr viele negative, welche leicht in positive umgewandelt werden können.

“Wenn ich Geld ausgebe belohne ich mich” – Wie soll es hier möglich sein zu sparen. Es wäre ja eine Bestrafung.

Methode zur Findung von Glaubenssätzen und deren Umkehrung

  • Geld ist zum ausgeben da
  • Geld macht nicht glücklich
  • Reichtum ist ungerecht – so viele Menschen leiden Hunger
  • Reichtum macht einsam
  • Reichtum sorgt nur für Neid

Angenommen der erste und dritte treffen zu. Reichtum ist ungerecht weil nur wenige ihn haben und viele Menschen leiden Hunger, das ist ja so. “Und du glaubst dass es da einen Zusammenhang gibt? Kannst du dir zu 100% sicher sein dass es so ist? Und ist dieser Glaubenssatz nicht eher hinderlich für deinen Vermögensaufbau?” Mist du hast recht, ich sehe Reichtum dadurch als etwas negatives. Was würde sich ändern wenn du ihn nicht hättest: “vermutlich könnte ich ohne schlechtes Gewissen Geld verdienen und einen Teil spenden, damit wäre dann allen geholfen.”

Fazit: Formuliere den Satz um, sodass er positiv ist. z.B: “Mit Geld und Reichtum kann man gutes tun.

Jeder negative Glaubenssatz kann in einen positiven umgewandelt werden. Werde dir deines Satzes bewusst, frage dich ob er immer zu 100% stimmt und wandle ihn in etwas positives um, indem du dir passende Beispiele suchst.
Viele kümmern sich nicht um ihre Glaubenssätze. Wenn dich etwas unterbewusst blockiert, kann dein Bewusstsein sein Verhalten gar nicht ändern. Und dann fragen wir uns warum wir uns nicht ändern können, obwohl wir doch so gerne wollen…

Challenge Kapitel 2

Analyse meines eigenes Status Quo. Ausgaben, Einnahmen und Schuldenübersicht anfertigen. Wie viele Verbindlichkeiten ich besitze und wie ich sie los werden kann. Erst die Konten, dann die Versicherungen und dann den Rest. Danach wird überlegt, was mit Altlasten angestellt werden kann. Ist das Nettovermögen Positiv oder Negativ? Es muss eine Übersicht erstellt werden von Einnahmen und Ausgaben und wie viel am Ende des Monats übrig bleibt. Welche Glaubenssätze trage ich mit mir rum und wie kann ich sie umdrehen.

Fazit Kapitel 2

Ich kenne nun mein Nettovermögen, möchte das natürlich nach oben schrauben. Ich kenne Einnahmen und Ausgaben und weiß wo ich weniger ausgeben sollte. Zusätzlich wurde ein negativer Glaubenssatz in einen positiven umgewandelt. Als nächstes gilt es das Ziel zu definieren. Warum mache ich das alles hier.

Madame Moneypenny #1: Basics

Investiere in nichts, unterschreibe nichts und kaufe nichts das du nicht selbst vollkommen verstehst. – Natascha Wegelin

Eine Rente von unter 400€ pro Monat? Das erwartet laut Natascha Wegelin 75% aller Frauen in Deutschland, weil Frauen immer noch weniger verdienen als Männer und ein Mann keine Altersvorsorge ist. In einer Umfrage gaben über 20% der befragten Paare an, noch zusammen zu sein, da es sonst finanzielle Probleme nach sich ziehen würde. Meißt würde es die Frau natürlich härter treffen, da sie sich eine Auszeit für die Kinder genommen hat.

Durch das ganze Buch ziehen sich die folgende Punkte:

  • Angst vor den persönlichen Finanzen verlieren
  • Der Weg, wie das eigene Geld für einen arbeiten kann
  • Zusammenhänge und Hintergründe verstehen – für die eigene Strategieentwicklung

Dieses Buch ruft dazu auf, sich selbst um seine finanzielle Bildung zu kümmern und nicht auf Finanzdiestleister, die auf Profisionsbasis arbeiten, zu vertrauen. In dieser Zusammenfassung sind einige große Tipps zusammengetragen, weil wirklich jeder sich um seine finanzielle Bildung selbst kümmern kann und auch sollte.

Ausreden und Zeitbudget

In unserer Zeit haben wir Zugriff auf alle Informationen die wir uns wünschen. Sei es über Bücher (eBooks), Podcasts, Youtube Videos oder Podcasts. Die einzige Hürde die sich viele selbst stellen ist das Beginnen. Das Thema wird als langweilig und mit der Ausrede “mein Mann kümmert sich darum” aus dem Weg geräumt. Klassische Ausreden wie “dafür habe ich gar keine Zeit” und “ich war noch nie gut in Mathe” lässt Natascha nicht gelten. Sie selbst hatte schlechte Noten in Mathe und gibt den Frauen den Hinweis, dass es nur ein wenig Bildung mit ein zwei Büchern und zehn Minuten am Tag benötigt. Es gibt keine Geheimnisse oder komplexe Mathematik um die Materie zu verstehen. Die Autorin selbst betont, dass sie selbst einfach begonnen hat Informationen zu sammeln. So wie wenn sie sich ein neues Auto kauft. Sie überlegt sich was sie braucht und möchte und sucht sich die hierfür notwendigen Informationen. Jeder kann das. Und wer es selbst in die Hand nimmt, nimmt ein großes Stück seines eigenen Lebens in die Hand, wird selbstbewusster und lässt sich weniger von anderen auf der Nase herumtanzen. Unsere Erfolge machen uns selbstbewusster.

Ein erster Schritt kann ein Haushaltsbuch sein, in das über Monate täglich die Ein- und Ausgaben notiert werden. Hiermit kann schnell ein Überblick geschaffen werden, wohin das Geld fließt. Das Getränk und der Snack an der Tankstelle auf dem Weg nach Hause, 3x die Woche summiert sich mit der Zeit. Werden weiterhin Versicherungen bezahlt, die eigentlich nicht mehr nötig sind. Habe ich irgendwo Schulden, zum Beispiel durch einen Studienkredit, die längst abbezahlt werden könnten und nur lästige Tilgungszinsen erzeugen?
Wer seine Kosten kennt kann diese geziehlt angehen und belämpfen.

Geld ist Macht – auch im privaten Kontext

Angenommen du und dein Partner habt ein Kind im Kindergartenalter. Leider ist nun das Kind im Kindergarten krank geworden, während es mit den anderen gespielt hat und muss abgeholt werden. Nun geht es darum wer das Kind denn abholt.

Szenario A: eigentlich war geplant, dass beide gleichermaßen eine Vollzeitstelle suchen und sich die Kinderbetreuung aufteilen. Doch der Mann kann nachmittags nicht weg, die Meetings sind zu wichtig. Und was macht eine gute Mutter: sucht sich eine Teilzeitstelle, damit das Kind nicht den ganzen Tag in der Kinderbetreuung sein muss. Er verdient Geld, Status Karriere. Sie rast zum Kindergarten und kümmert sich um das Kind. Weniger Geld, weniger Status, keine Verfügung über die eigene Zeit.

Szenario B: nun haben beide Partner eine ähnliche Stelle, mit ähnlichem Gehalt und ähnlichem Status. Wer holt nun das Kind ab. Die Antwort ist nicht automatisch “Mama”. Es könnte beispielsweise eine dritte Person wie die Nanny, die Oma oder das Au pair Mädchen sein. Der Status ist gleichgestellt bei beiden und die Mutter wurde durch das eigenst verdiente Geld wieder Herr über ihre Zeit und konnte die Aufgabe der Kinderbetreuung abgeben. Sie kann es natürlich immernoch übernehmen, hat aber nun die Wahl.

Geld, Macht und Zeit sind die Schlüssel. Wenn du Geld hast kannst du einem nervigen Kunden absagen und stehst nicht unter Druck jeden X beliebigen zu bedienen. Du hast die Macht Entscheidungen zu treffen, wie beispielsweise deinem Chef parole zu bieten, ohne gleich bei einer Kündigung auf der Straße sitzen zu müssen. Du hast Zeit, da lästige Aufgaben wie putzen an deine Hausfrau abgegeben wurden. Du kannst selbstbestimmt leben.

Ketchup: Die Finanzberater

Warum manchmal Ketchup besser zum Salat passt als Salatdressing – laut Berater.

Mit einem Finanzplan verhält es sich ähnlich wie mit einem Salat. Nehmen wir an wir möchten einen Salat zubereiten, es fehlt nur noch die Soße. Dein Berater hat zwei davon dabei, ein Salatdressing und Ketchup. Er verdient 10% am Ketchup und 8% an jedem Verkauf des Dressings. Das Dressing würde natürlich viel besser zu deinem Salat passen, jedoch passt das Ketchup viel besser in seinen Plan. Er möchte ja auch nur seine Familie ernähren. Also erklärt er dir mit hohen Frasen warum der Ketchup so viel besser ist und du nickst am Ende einfach, ohne viel verstanden zu haben. Er wird es schon gut mit dir meinen, er ist schließlich dein Berater. Von der Provision weißt du natürlich nichts.
Für die meißten wird klar sein, dass das Dressing viel besser zum Salat passt, doch dieses Wissen muss erst einmal vorhanden sein.

Finanzberater handeln in ihrem eigenen Sinne. Über Provisionen die sie über den Abschluss und die Vertragslaufzeit deines Finanzplans bei ihnen abgeschlossen hast. Meißt wirst du über eine erste Gratisberatung davon überzeugt dich endlich mit dem Thema auseinander zu setzen und endlich jemanden gefunden zu haben, der es dir alles abnimmt. Doch genau hier ist die Falle. Wenn es doch Gratis ist, wovon lebt dann der nette Herr? Von deinem Geld, das er nun verwaltet und schön seinen Teil abzwackt, ohne dass es direkt aus dem Vertrag ersichtlich ist. Bezahlst du 300€ monatlich und glaubst diese würden für dich in voller Höhe angelegt, ist das leider falsch. Die Kosten für die Beratung und alle laufenden Kosten werden abgezogen, sodass deutlich weniger jeden Monat angelegt wird.

Sie nehmen das Geld und garantieren dir einen bestimmten Betrag am Ende. Klingt ja erst einmal gar nicht schlecht. Wenig Risiko, dass die nächste Finanzkrise vor der Tür steht. Diese Sicherheit lassen sich die Versicherer natürlich teuer bezahlen, sie wissen ja selbst nicht, was die Zukunft bringt. Das weiß niemand. Daher nehmen sie lieber das Geld in Form von Gebühren an sich und legen es an. Was jeder selbst hätte tun können. “Aber wenn ich es selbst mache, habe ich doch nicht die Garantie, dass es danach nicht weg ist?” Ja das stimmt, nur legen sie es derart sicher an, dass eine hohe Rendite mehr oder weniger ausgeschlossen ist. Sie wollen ja den garantierten Zinssatz erreichen. Den selben Zinssatz erreicht man auch selbst mit einem Tagesgeldkonto. Nur, abzüglich der ganzen Kosten und Gebühren, machst du am Ende sogar Verlust im direkten Vergleich! Garantien sind teuer.

“Aber ich kann manche Beiträge von der Steuer absetzen” – ja das stimmt, jedoch können sich diese Regelungen ändern, und steuerliche Vorteile sind kein gutes Argument für ein Produkt. Erst recht nicht für ein ansonsten schlechtes.

In diesem Fall wäre es besser, einen Honorarberater zu Rate zu ziehen. Sie sind eine Beratergruppe, welche unabhängig vom Ergebnis bezahlt werden. Die Bezahlung erfolgt ausschließlich durch Sie als Kunden. Honorarberater können Ihnen prinzipiell die gesamte Breite an Finanzprodukten anbieten, da sie ja schon bezahlt worden sind. Natürlich hört sich 500€ erst einmal nach viel an, doch die tausende Euro an Gebühren sind es Wert die einem dadurch erspart beliben.

Auto: der sich selbst erhöhende Lebensstandard

Warum unsere eigenen Autos immer teuerer werden, auch wenn sie uns dadurch nicht besser von A nach B bringen.

Wie schon in meiner Rich dad poor dad Zusammenfassung angesprochen, haben wir die Gewohnheit immer größere Schätze anzuhäufen. Das Hamsterrad beginnt zu laufen. Verbindlichkeiten kaufen, die die Gehaltserhöhung direkt wieder ausgleichen. Wir müssen zeigen, dass wir erfolgreich sind, dass wir es uns leisten können, auch wenn wir das eben nicht können. Unsere Freunde sollen doch stolz sein. Und wir selbst auch mit unserem Leben. Manche gehen sogar soweit, dass sie sich einen Kredit aufnehmen, um den neuen Fernseher oder das neue Auto zu kaufen. Niemand braucht den neuesten Fernseher, aber wir wollen ihn, um zu zeigen, dass wir ihn haben können, auch wenn wir das gerade eben nicht können.

Je schneller man rennt, desto schneller dreht sich das Rad. – Natascha Wegelin

Die Bank verdient an unserer Schuld Zinsen. Um diese Zinsen abzubezahlen, muss härter gearbeitet werden um mehr Geld zu verdienen. Die nächste Gehaltserhöhung geht für den Kredit drauf. Aber man hat so hart gearbeitet, da darf man sich doch mal etwas gönnen. Einen teueren Urlaub zum Beispiel. Wieder mit Kredit. Für diesen muss wieder härter gearbeitet werden…

Die Unterhaltskosten werden hierbei oft garnicht mit betrachtet. Ein Sportwagen ist nicht nur teuerer in der Anschaffung, er verbraucht auch mehr und die Reparaturen sind teuerer, als bei einem kleinen Smart. Also muss wieder mehr Geld verdient werden. Es wird schneller gerannt, das Rad dreht sich somit noch schneller.

Der Prozess der Veränderung

“Ich weiß nicht wie und habe auch keine Zeit mich zu informieren oder mich darum zu kümmern.” Jeder von uns hat 24h Zeit pro Tag, wir nutzen sie nur alle anders. “Ich habe keine Zeit” ist ein anderes Wort für, “Ich möchte meine Zeit für etwas anderes nutzen”.

Geld alleine bringt einen nicht weiter, wenn du nicht weißt wie du damit umgehen musst. Wir alle kennen die Beispiele der Lotto Millionäre, die nach kurzer Zeit noch ärmer sind als zuvor. Sie haben zu viel ausgegeben und alles verloren. Das ganze Geld, die Frau, das Haus und alle Freunde. Wie man so viel Geld ausgeben kann? Da sind wir wieder beim Thema Ausgaben und Einnahmen. Eine Villa, Partys Reisen, all das können sie sich nun leisten. Die stetigen Folgekosten wie Versicherungen und Instandhaltungen werden hierbei kaum berücksichtigt. Egal wie hoch die Einnahmen sind, sind die Ausgaben höher, bleibt am Ende vom Monat trotzdem nichts übrig.

Sich für ein neues Auto zu entscheiden, und von “ich habe keine Ahnung von Autos” bis hin zu “ich habe mein neues Traumauto gefunden” kommen, geht vielleicht drei Wochen. Genau so ist es auch mit finanzieller Bildung. Es können ganze Studengänge damit gefüllt werden, doch so genau muss man es als normale Privatperson gar nicht wissen. Beim neuen Autokauf wird ja auch nicht jedes Getriebe und jedes Automodell unter die Lupe genommen, das würde vermutlich Jahre in Anspruch nehmen. Durch eine kluge Vorauswahl auf einen Viersitzer für die Stadt ist das Ziel schon stark eingegrenzt.

Ob wir uns nun ein neues Auto oder nur eine Hose auf ebay kaufen. Wir haben stets Finanzentscheidungen zu treffen, kleinere oder größere eben. Um sich um seine eigenen Finanzen zu kümmern müssen diese Dinge, die man ja schon kennt nur mit Struktur angegangen werden. Und ganz wichtig: begonnen werden.

Challenge Kapitel 1

Einfach anfangen. Finde für die nächsten 30 Tage jeweils eine Sache die du tun wirst, was mit Geld zu tun hat.

Damit ist nicht gemeint direkt etwas zu kündigen oder das ganze Ersparte in eine einzelne Aktie zu stecken. Am besten ist es sich langsam und am besten gemeinsam mit anderen an das Thema heran zu wagen. Idealerweise jeden Tag. Zehn Minuten in einem Buch lesen, ein Video schauen oder einen Podcast hören. Selbst deinen Kontostand prüfen oder ein Haushaltsbuch anfangen. Für den Anfang reicht anschauen, das Verständnis kommt von ganz alleine. Hauptsache anfangen. Jetzt. Heute. Einfach los legen.

Fazit Kapitel 1

Weniger Faul zu sein als andere, das ist wirklich ein schönes Kompliment. Man muss weder sonderlich intelligent noch gut mit Zahlen sein, um seine Geldangelegenheiten in den Griff zu bekommen. Es reicht ein bisschen weniger Faul oder bequem zu sein. Wie bei einer neuen Sprache. Niemand lernt von heute auf morgen italienisch. Es ist ein Prozess. Stück für Stück kommen neue Vokabeln und Gramattik hinzu. Das wichtige ist den mentalen Schalter umzulegen, die Vergangenheit nicht zu hinterfragen und die Zukunft neu anzupacken.

 

Rich dads guide to investing – 90/10 rule – Robert T. Kiyosaki

This book is about the thinking process that many successful people realized. They take something universal and transform it into an asset through a thought process. Trash into cash, if you will. As an example, as a child, Kiyosaki took his comic book collection and opened a small library with it. The comics themselves were liabilities, but with the idea of building a small library for the children of the neighborhood, he transformed them into a retable idea.

The 90/10 Rule

The 90/10 rule deals with the fact that Kiyosaki believes 10% of investors holds 90% of the money. In addition, no money is needed to create assets. Many people who deal with assets create a plan, and only realize that this plan was not the best or even average. Most of them invest for their pensions in order to realize at retirement age that their assets are not high enough.

The 90/10 rule deals with a central question:
“How do you fill your Asset Colum, without buying any Assets.”

It deals with the method of being able to call assets one’s own without spending (much) money on them. Another example: His father owned one of the most expensive properties in Hawaii. However, he hadn’t bought it from his private money. That would have been far too expensive. His company had bought the property and rented it out as a holiday home. He can use it as often and as long as he wants.

Putting part of your salary aside and investing with it is an average idea, or is it a 90/10 idea? Certainly the first one. He talks about buying assets not with money but with ideas. You should be creative. Buying it with money as anyone can is not what he’s aiming for. The mindset has to change, new possibilities have to be found. Creating Assets instead of buying them.
His father taught this with a drastic measure: as a child, he took away his 10ct earnings from him, didn’t even pay him for his work. His father was keen on little Kiyosaki’s creativity. He should learn earning money without being tied to his job.

Bill Gaze didn’t become a billionaire because he had a job and put money aside. He created an asset which was different than anything before. And it still generates money today. Kiyosaki also emphasizes that it is not only possible as an entrepreneur to create an asset. Artists do it with their priceless paintings, inventors with something that has great value, and authors with books that make money years after publishing. Starting a business is only one way, the entrepreneur does it, but there are countless.

It’s a way of thinking.

Like his comic book idea. The comic books itself were a part of the Asset, but not the asset alone. The invisible idea was the whole asset. The power his dad has was his thinking process. He is taking trash into cash. Most people convert cash into trash. Many people have ideas, but they are not able to turn them into assets.

The “job” is an industrial age idea

Humans had always jobs, hadn’t they? No, at least we know them today:

Stone Age: We used to live together in Tribes. Everybody had his task, and everybody helped everybody. One for all, all for one.
Agrarian age: Era of kings and queens. The farmers worked on the lands that belonged to the king.
Industrial Age: Slavery was banished and Workers sold their time on the open market. Most of them became employees or self self-employed doing their best to sell their labor to the highest bidder. That is the modern concept of today’s job.
Information Age work idea: people who do not work, because their ideas are at work. Many drop out of school, and become a billionaire, because of their own idea and without ever having a formal job. So people in the information age do get rich with information. (Not just in this age, it was throu all the other ages) It’s more about the way you think, rather than your education.

Imagination is more important than knowledge – Einstein

 

 

Kiyosaki surely buys assets with money. He does it with the money his assets creates. He doesn’t like working for money. Working means money time bounded to his working time. He rather buys assets to buy other assets and liabilities. It’s better to work for years creating an asset than to work your entire life to create someone else’s asset…

Five best sellers in a short summary – My five favourite books (DE / EN)

Read the German Version

In diesem Blogbeitrag habe ich für dich meine fünf Lieblingsbücher zum Thema Money management und Mindset kurz und knapp zusammengefasst.

1. Rich dad Poor dad

Die Reichen sind reich an Informationen, Motivation und Willenskraft.
Sie packen die Dinge an und ihnen ist es egal was andere um sie herum sagen. Im Buch spricht er von seinem reichen Vater, ein Unternehmer und seinem armen Vater, ein Lehrer. Von seinem armen Vater lernt er gut in der Schule zu sein, um einen festen Job zu bekommen. Für Geld zu arbeiten. Sein reicher Vater lehrt ihn hingegen, das Geld für ihn arbeiten zu lassen und seine Zeit nicht an Wert zu knüpfen. Den Unterschied von Wertanlagen und Verbindlichkeiten gilt es zu kennen und für sich zu nutzen. Er lernte früh zu investieren und weiter zu machen, auch wenn alle anderen den Kopf schüttelten. Vermögenswerte sind Dinge, die zwar etwas kosten, am Ende aber mehr Geld zurück lassen, als sie gekostet haben. Verbindlichkeiten ziehen dir nur Geld aus der Tasche. Sein berühmtestes Beispiel ist das Eigenheim. Für ihn ist das eine Verbindlichkeit, weil Schulden und Steuern ein Leben lang bezahlt werden müssen und es in Summe am Ende vom Monat nur kostet, statt Geld einbringt. Eine vermietete Wohnung hingegen, bringt Mieteinnahmen, ohne dass dafür gearbeitet werden muss.

2. The art of war – Sun Tzu

If you know the enemy and know yourself you need not fear the result of a hundred battles – Sun Tzu

In diesem Buch geht es grundlegend um Kriegsführung und deren Taktiken. Die Konzepte sind ohne Probleme auf das moderne Leben, beispielsweise die Unternehmensführung übertragbar. It’s a great book. Planung und Wissen ist alles um die halbe Schlacht zu gewinnen.
If you know the enemey…: Kenne deine Konkurrenz und deren Schwächen die deine Stärken sein können. Hat dein Produkt etwas, das die Konkurrenz nicht liefern kann, wird es dafür sicherlich Nachfrage geben.
…and know yourself…: Kenne deine Stärken und nutze diese im vollen Umfang. Kenne deinen Platz im spezifischen Markt und wie dieser funktioniert.
Eine wie ich finde wichtige Lektion ist das Frieden stiften und dann von innen heraus zerstören. Wir kennen das heute von Start-Ups die aufgekauft werden, deren Patente in den Mutterkonzern über gehen, und dann fallen gelassen werden. Eine andere Vorgehensweise ist es, die Konkurrenz niedrig zu halten, indem alle potentiellen neuen großen gekauft und damit geblockt werden.
Sehe schwach aus wenn du stark bist: überrasche den Markt mit einem doch schon ausgereiften Produkt und überhole die Konkurrenz. Sehe stark aus, wenn du schwach bist: Zeige einen Prototypen, der alles kann was in  der Präsentation verlangt ist, und nicht mehr. Als Steve Jobs das erste iPhone vorstellte, konnte es Mails schreiben und durch das Internet surfen. Es sah aus wie wenn es fehlerfrei funktioniert, auch wenn es noch viele Bugs gab. Was niemand wusste: Die Aufgaben funktionierten nur in dieser Reihenfolge…

3. Die 4h Woche – Tim Ferris

Viele die hier auf Medium unterwegs sind, werden das Buch sicherlich kennen. Nichts desto trotz ist es eines meiner absoluten Lieblingsbücher im Bereich Selbstentwicklung.

Den größten Impact hatte das relative Einkommen auf mich. In einem Beispiel verdient Alex 50k pro Jahr, sein Freund Becky 150k im Jahr – es könnte gesagt werden drei mal so viel. Ferris sprich hier das relative Einkommen an. In diesem Beispiel muss Becky für ihren Job an einem Ort wohnen, an dem die Mieten teuer sind, und 50h pro Woche für jemand anderes arbeiten. Alex hingegen ist selbstständig, und arbeitet wo er möchte, 5h pro Woche. Der Rest ist reine Mathematik bei 52 Wochen pro Jahr:
A: 50k € / 260 hours = 192.30€ per h ~ 200€ per h
B: 150k €/ 2.6k hours  = 57.69€ per h ~ 50€ per h

Alex nutzt seine Zeit also wesentlich effizienter als Becky und ist zudem nicht einmal an einen Ort gebunden. Wer ist nun reicher! Absolut gesehen ist es John, aber relativ gesehen, definitiv Alex.

 

4. Die Psychologie des Überzeugens – Robert B Cialdini

Kleine Geschenke halten die Freundschaft am Leben.
Werden uns Geschenke gemacht, sind wir eher dazu geneigt etwas zurück zu geben. Bekommen wir ein Geschenk zum Geburtstag, dann werden wir dieser Person auch etwas schenken. Auf diese Weise kann etwas kleines gegeben werden, und über die Zeit etwas größeres zurückverlangt werden.
Wir Widersprechen gerne anderen, aber ungern uns selbst. Haben wir im Vorfeld eine gewisse Meinung über etwas, gestehen wir uns sehr schwer ein, dass diese doch nicht ganz so richtig sein könnte. Letzte Woche war ich mit meinem Freund in meinem Lieblingsrestaurant. Ich habe ihm den ganzen Weg über erzählt wie toll dort die Pizza ist. Doch an diesem Abend, war die Pizza ausnahmsweise nicht wirklich gut. Ich wollte es mir aber nicht eingestehen, ihn in ein schlechtes Restaurant gebracht zu haben und betonte, wie schön doch die Einrichtung ist, und wie nett der Kellner ist.
Im Verkauf ist eine gängige Taktik, den Kunden im Vorfeld zu einer Meinung zu verleitet, die er dann zum Kauf hin nur schwer wieder ablegen wird.
Wenn alle andere von der Klippe springen, mach ich das auch.
20.000 Menschen haben für dieses Produkt fünf Sterne auf bewertet und es kostet nur die Hälfte. Das muss gut sein, auch wenn es auf dieser seltsamen chinesischen Seite angeboten wird. Dass die Bewertungen Fake sind, und wahrscheinlich nicht mal ein Zahnstocher ankommt, wird direkt ausgeblendet.
“Wer ist der größere Narr, der Narr oder der der ihm folgt”
In der Schule und im Job gehorchen wir blind dem Lehrer oder dem Chef. Er wird es schon wissen und er trägt schließlich die Verantwortung. Wir Menschen neigen dazu, einer Authorität (A) blind zu folgen und unsere Taten nicht zu hinterfragen. In einem Experiment wurden Versuchspersonen (B) vom Versuchsleiter dazu angehalten, eine Testperson (C) mit Elektroschocks zu bestrafen, wenn diese die geforderte Aufgabe nicht bewältigte. Dem B war durchaus bewusst, dass die Stromstärken bei jedem Mal erhöhr wurden, und dass es sich um lebensgefährliche Stromstärken handelte. Doch A  beharrte fest darauf, C weiterhin mit Strom zu bestrafen. Die Hand die den Schalter betätigte, war stetz die von B. Sie schockte den armen C bis hin zur maximalen Stärke, auch wenn C flehte und bettelte das Experiment zu beenden. Eins wusste B jedoch nicht, C war ein Schauspieler und er selbst war die Testperson. Es wurde getestet wie weit Personen gehen, nur wenn eine Authorität es sagt. Ganze 65% gingen bis zur maximalen Volzanzahl von 450 Volt.
“Equality is the soul of friendship” – Aristoteles
Wir kaufen lieber von sympatischen Menschen. Menschen mit den selben Interessen, sind uns direkt sympatischer. Tupper Partys werden ausscließlich von Freunden organisiert. Diese Partys sind auch ein Grund dafür, dass Tupper den Verkauf im Geschäft vollkommen aufgegeben hat.
“You can’t eat gold, but anyone wants it”
Wenn etwas wenig vorhanden ist, dann bewerten wir die Qualität davon höher, und würden auch einen höheren Preis dafür bezahlen. Gold ist selten und muss aufwändig aus dem Boden gegraben werden. Außerhalb Elektroindustrie hat es aber nicht wirklich einen wirklichen Nutzen. Eine Pizza macht uns satt, ein Pullover hält uns warm. Wir alle wissen, dass Gold selten ist und messen ihm daher einen hohen Wert zu. Im Verkauf werden Angebote mit “Limited Edition” ausgeschildert, um einen Mangel zu erreichen. You can buy one Lego Star wars set for 4.4k on ebay, because it’s a rare set.

5. Die Gesetze der Gewinner – Bodo Schäfer

Wenn man jemandem etwas verkaufen will: er muss dir erst einmal vertrauen. Dann sobald das erledigt ist, kann vom kaufen gesprochen werden. “Wir hassen es wenn uns etwas verkauft wird, aber wir selbst, kaufen gerne”
Wir agieren hier umgedreht: Wie schaffst du es, dass er etwas von dir kaufen möchte, statt es ihm anzudrehen! Erst helfen, was kann ich für ihn tun, dann kommen die Käufer ganz von alleine.

Scheitern: liegen blieben ist schlecht, hin fallen ist gut. Wir alle scheitern. Wenn ich Erfolg habe werde ich reicher, wenn ich Misserfolg habe werde ich Stärker.
Das Ding ist es, mit Scheitern umzugehen. Weine ich 3 Tage, 3h oder nur 3min und arbeite danach weiter. Problemlöser: löse dich vom Problem, lass es dich nicht kaputt machen. Es gehört dazu dass man sich mies fühlt, aber komm drüber hinweg, es gehört zum Leben hinzu. Ändere lieber den Fokus: Was kann ich ändern, was kann ich daraus lernen.

Was er seinem jüngeren ich auf den Weg geben würde: immer erst verkaufen lernen, dann führen lernen. Ich kann meine Ziele nur mit anderen erreichen, ich muss sie begeistern und motivieren können. Und dann etwas, wofür das Herz schlägt. Was kann ich gut und was macht mir Spaß! Damit kann großes geleistet werden.

In this blog post, I have summarized my five favorite books about money management and mindset for you.

1. Rich dad Poor dad

The rich are rich in information, motivation, and willpower.
They tackle things and they don’t care what others around them say. In the book, he talks about his rich father, an entrepreneur and his poor father, a teacher. From his poor father, he learns to be good at school in order to get a steady job. To work for money. His rich father, on the other hand, teaches him to let the money work for him and not to tie his time to value. The difference between value investments and liabilities must be known and used for oneself. He learned to invest early and to continue, even if everyone else shook their heads. Assets are things that cost something, but in the end, leave more money behind than they cost. Liabilities only take money out of your pocket. His most famous example is home ownership. For him, this is a liability because debts and taxes have to be paid for a lifetime and it only costs money at the end of the month instead of bringing in money. A rented apartment, on the other hand, generates rental income without having to work for it.

2. The art of war – Sun Tzu

If you know the enemy and know yourself you need not fear the result of a hundred battles – Sun Tzu

This book deals fundamentally with warfare and its tactics. The concepts are easily transferable to modern life, such as corporate management. It’s a great book. Planning and knowledge is everything to win half the battle.
If you know the enemy…: Know your competitors and their weaknesses which can be your strengths. If your product has something that the competition can’t supply, there will certainly be demand for it.
…and know yourself…: Know your strengths and make full use of them. Know your place in the specific market and how it works.
One lesson I find important is to make peace and then destroy it from the inside out. We know that today start-ups who are bought up, whose patents go into the parent company via and are then dropped are doing that. Another approach is to keep the competition low by buying and blocking all potential new big ones.
Look weak when you’re strong: surprise the market with an already mature product and overtake the competition. Look strong when you’re weak: Show a prototype that can do everything the presentation requires, not more. When Steve Jobs introduced the first iPhone, it could write emails and surf the Internet. It looked like it was working flawlessly, even though there were still a lot of bugs. What nobody knew: The tasks only worked in this order…

3. The 4h Workweek – Tim Ferris

Many who are here on medium on the way, will surely know the book. Nevertheless, it is one of my absolute favorite books in the area of self-development.

The biggest impact was the relative income on me. In one example Alex earns 50k a year, his friend Becky 150k a year – it could be said three times as much. Ferris refers here to the relative income. In this example, Becky has to live for her job in a place where rents are expensive and work 50 hours a week for someone else. Alex, on the other hand, is self-employed and works wherever he wants, 5 hours a week. The rest is pure mathematics at 52 weeks per year:
A: 50k € / 260 hours = 192.30€ per h ~ 200€ per h
B: 150k €/ 2.6k hours = 57.69€ per h ~ 50€ per h

So Alex uses his time much more efficiently than Becky and is not even tied to one place. Who’s richer now! In absolute terms it’s John, but in relative terms, it’s definitely Alex.

4. The psychology of Persuasion – Robert B Cialdini

Small gifts keep the friendship alive.
If gifts are given to us, we are more inclined to give something back. If we get a birthday present, we will give something to that person as well. In this way, something small can be given, and something greater can be demanded back over time.
We like to contradict others but dislike ourselves. If we have a certain opinion about something in advance, we hardly admit to ourselves that it could not be quite right after all. Last week I was with my friend in my favorite restaurant. I told him all the way about how great the pizza is there. But that evening, for once, the pizza wasn’t really good. But I didn’t want to admit to having taken him to a bad restaurant and emphasized how nice the furniture is and how nice the waiter is.
In sales, a common tactic is to tempt the customer in advance to an opinion, which he will then find difficult to discard when buying.
When everyone else jumps off the cliff, I do the same.
20,000 people have rated this product five stars and it costs only half as much. That must be good, even if it is offered on this strange Chinese site. The fact that the ratings are fake, and probably not even a toothpick arrives, is hidden directly.
“Who is the bigger fool, the fool or the one who follows him?
In school and at work we blindly obey the teacher or the boss. He will already know and he will eventually be in charge. We, humans, tend to blindly follow an authority (A) and not to question our actions. In an experiment, test subjects (B) were urged by the test leader to punish a test subject (C) with electric shocks if he did not accomplish the required task. The B was well aware that the currents were increasing every time and that they were life-threatening currents. But A insisted that C should continue to be punished with electricity. The hand that operated the switch was always that of B. It shocked poor C to maximum strength, even if C pleaded and begged to end the experiment. But one thing B didn’t know, C was an actor and he himself was the subject. It was tested how far people go only when an authority says so. A total of 65% went up to the maximum voltages of 450 volts.
“Equality is the soul of friendship” – Aristotle
We prefer to buy from sympathetic people. People with the same interests are directly more sympathetic to us. Tupper parties are organized exclusively by friends. These parties are also a reason why Tupper has completely given up selling in the shop.
“You can’t eat gold, but anyone wants it”
If it is little available, then we would value the quality of it higher, and would also pay a higher price for it. Gold is rare and has to be dug out of the ground at great expense. Outside the electrical industry, however, it does not really have any real benefit. A pizza fills us up, a sweater keeps us warm. We all know that gold is rare, so we attach a high value to it. In sales, offers are signposted with “Limited Edition” in order to achieve a shortage. You can buy one Lego Star wars set for 4.4k on eBay because it’s a rare set.

5. The laws of winners – Bodo Schäfer

If you want to sell something to someone, they have to trust you first. Then as soon as that is done, we can talk about buying. “We hate it when something is sold to us, but we ourselves like to buy.”
We act the other way around: How do you manage that he wants to buy something from you instead of turning it on! First, help. What can I do for him, then the buyers come all by themselves.

Failure: staying lying down is bad, falling down is good. We all fail. If I succeed I get richer, if I fail I become stronger.
The thing is to deal with failure. I cry 3 days, 3h or only 3min and continue working afterward. Problem solver: solve the problem, don’t let it break you. It is part of feeling bad but gets over it, it is part of life. Better change the focus: What can I change, what can I learn from it?

What he would give to his younger self: always learn to sell first, then learn to lead. I can only achieve my goals with others, I must be able to inspire and motivate them. And then something for which the heart beats. What can I do well and what do I enjoy! With it, great things can be achieved.

Head is capital – Kopf schlägt Kapital | Booksummary

Concept and creative idea

Even a small idea that is simple but well thought out can do. IKEA serves as an example here. It was the first furniture store to offer its products for self-assembly. At that time nobody could have imagined having the customers set up the shelves themselves, it was far too complicated. It was then. The founder had to rethink the complete assembly concept and build a shelf that a customer can put together himself without the slightest experience. The idea was born, the rest is history.

Function instead of convention
Most people associate an idea with an idea, but that’s not what this is about. Apparently, the development of an idea can be approached systematically and brought to a successful conclusion. Alternatively, it is noticed early on that and what needs to be worked on, which saves time and effort. This is the first idea. He may be something fleeting, theoretical and perhaps idealistic. Great, write them down and think them through. Write down all the steps necessary for a first prototype and just start. You will be amazed how quickly you have something ready to test that allows you to get feedback from other people.
The Internet is the perfect medium for this, as friends and family are not always honest with you. So please write me on how you like this post and how I can improve them! Thanks 🙂

The bait must taste good to the fish, not the fishermen

Very important: the buyer decides on the economic success. The market determines the success or failure of any idea. Therefore, it is important to get feedback as early as possible and to adapt your strategy or idea if necessary.

Imagine we are back in the Stone Age, and see fish swimming in the water. We think good and want to catch one. Now we know that we love to eat berries ourselves, so why not the fish if they are so delicious. It should come as no surprise that the yield will not be too high, as would have been the case with maggots, for example. They just used the wrong bait. And exactly this is the art to find at the beginning. Just because you are super convinced of an idea yourself, the others do not have to like the idea automatically. However, it can be changed in such a way that interest arises!

3 final tips

Scalability
It must be possible to duplicate the idea without much additional time. This is why many people work with their own product, such as a DVD collection or software that is copied and released. The software only needs to be written once, and can be used by 1 million people and more without any additional effort. When I run a restaurant, the amount of customers I can serve is directly linked to my time or that of my employees. A scalable system here would be the well-known delivery hero or delivery command. The founders are not in the kitchen themselves, but earn money with every order.

Simplicity
“If you can’t just explain something, you haven’t understood it enough.” – This quote was written by Einstein and describes it quite well. For the masses to use it, it has to be simple, because they all have different backgrounds and levels of knowledge. There’s a rule that says if you can explain it to a 10-year-old, then you really understand. If an app is not easy to understand and use, the masses will uninstall it immediately and the customer will be lost.

Pareto – 80/20
Everything doesn’t have to be perfect. Didn’t you feel like you wanted to finish something, but needed the same time again towards the end, even though little has changed in the end result? In 20% of the time we achieve 80% of the result, said Vilfredo Pareto. And in a way that’s true. Too often we waste time with something that is ok and in this state is actually already finished. It is simply more effective to be satisfied with three 80% results than with a 98% result we are still sitting on. Done is better than perfect!

Money – Master the Game | Booksummary

In the following, my notes to Tony Robbins book Money – Master the Game are listed. A quick summary for the people out there who want maybe buy this book and want to know whats inside.

#1: Asset managers

Most asset managers can’t beat the market, even if they say. 96% of mutual funds don’t beat the market for a consistent stretch of time. The market is a scale that is always in balance.

#2: Cost Average

Take 10-15% of your income every month, whether the market is up or down. Use the Cost Average Effect. The longer the investment horizon, the greater the potential compound interest effect on the initial value of the investment.

#3: Automate your investment

Automate investing or you probably won’t do it. That’s the key. It’s a lot of work doing it two times a month for 20 years. You will forget it sometimes. I personally use ETF savings plans, because they are debited directly 2x a month from my bank account. Tony Robbins mentioned Schwab in his book.

#4: Index investing

He mentioned, that it’s hard to beat an index the long term. His example is the “S&P 500“. You can invest completely passive. Even if a company which is in the index goes bankrupt, it hardly weighs in the index. The purpose of a stock exchange index is to provide representative documentation of developments on the respective submarket.

#5: Avoid mutual funds

Avoid mutual funds! The banker wants you to buy funds because he earns money with it. It costs regularly and the return is less due to the costs incurred by the banker. Do it yourself. Be your own banker.

#6: How much money for financial freedom

6) Do not aim for a sum until the end of your life, but for permanent interest. A system must be created that supports itself. People are getting older, you don’t know how long you will need it. A rule of thumb says: Take your annual expenses, multiply by 25 and that’s the fortune you need to live on the interest.

#7: Fund manager VS. fiduciary

Fund managers are not your friend. It’s their job to sell you more so they keep their job and get their commission. Find a good fiduciary for expert opinions. A fiduciary manages the assets of another person. He doesn’t care about your finances, so he has no interest in it.

#8: Save taxes

Robbins mentions the “Roth IRA” or “Roth 401(k)” which is generally not taxed under US law. Now, because I live in Germany that’s no option for me. Under German Law, selling real estate after 10 years or cryptocurrency after one year holding is tax-free.

#9: Rule 1: Don’t lose money

Rule 2: Repeat rule 1

#10: Tax is different. Depends on where you live.

Your money “disappears” faster in some places than in others. What do I mean by that: The cost of living and rents are different everywhere. Robbins mentions a website, where you can see the differences in the US. It’s not relevant for people outside the US but burns a nice picture to your head: Click

#11: Diversification

Betting on just one horse is the biggest risk, even with an index. Distribute your risk so that the total yield will decrease though for the start but is the better choice.

#12: Nonprofit organizations

He mentions websites like Vanguard and TIAA-CREF which are not profit-oriented. In other words, no conflict of interest. TIAA’s goal is to help their customers reach their financial goals. I personally write down all my costs in an app and report them every six months. The result is a saving rate of 60%. You can see here how I did it for two years now.

How you can save 60% of your monthly income – I do it for years now

With the help of this article, you will learn a method to get an overview of your costs and to eliminate the hidden costs. I have saved about 60% of my potential income over a period of more than two years. Know your costs, that’s the main message. Some will say “I can’t save that much, I have to pay all that bills”. If your employer paid you 10% less, you certainly wouldn’t be sitting on the street under a bridge. You would suffer losses in your expenses, but your life would probably not change much.
Have fun, greetings from Germany.

We lose track of our money.

Nowadays, our money is mainly digital and we lose the track of its way. In past, we paid a lot with paper money and coins. It felt different to buy sports shoes for 200€ and have to take the money directly out of your wallet. Now it is simply paid with a single movement, be it a car or a chewing gum. The action is the same, you pay online or with your card. My 5-year-old godchild once said, he is already looking forward to finally having a smartphone, because he can then simply order all the toys. He doesn’t see the money that flows back and forth.

In order to counter this lack of transparency, I began to note all costs during my studies. I tried collecting receipts at the beginning, but I quickly switched to a financial app because I always had my smartphone with me anyway. This meant that the costs could be entered directly when they were incurred and evaluated at a later point in time. The following chart shows all my costs relative to each other. It concerns all costs this year from January to the day on which the article was published.

What does all this have to do with saving?

You can only save if you know where your money is going and which costs are fixed and which are variable. Spending €438.57 on games in 3 months is clearly too much. There were many small amounts in the course of the months, which add up, however, clearly reflected in the budget.
Many people say that they have too little money to save. Otherwise, they cannot satisfy all their needs. But most people here speak of demands and expenses without which they would not be more unhappy. Swapping a visit to the cinema for a nice walk saves money and is, in my opinion, just as beautiful.

So how do you get an overview of your spending?

The first step is to start. Enter as much as possible. Create a habit. Once this is integrated into life, the analysis can begin. I started it in the middle of my studies, it’s been three years now. Of course, it would have been better to start right before my studies in order to have a perfect evaluation of the whole time. But I’d rather just start instead of making excuses.
You can start entering costs that you have fixed every month as recurring costs. This only needs to be done once, and will from now on be taken over independently by the program. As a rule, the monthly rent does not change very often. The next step is to write down the daily expenses as efficiently as possible. Criteria are helpful in clustering costs. At the beginning I registered each bread of baker individually, today I enter the whole purchase as “basic supply” because it concerns only this information and their costs, not how many individual Croissants I ate.
The recorded data can now be evaluated, relatively in my example. This is, of course, followed by absolute figures, but these are not relevant for this contribution.

Next are my categories, which have adapted optimally to my life in three years. They serve as a model and source of ideas, not as an absolutely perfect kind. Everyone should test them for themselves:

  • Food and Beverages
  • Electronics
  • Car
  • Vacation
  • Free-time
  • Apartment
  • Clothes and shoes
  • Assurance
  • Health and body care

As an example of how categories can be broken down, I have once disclosed “Food and Beverages” here:

  • Basic care (weekly buyings like milk, meat, water etc.)
  • Lunch (food I need for life, but can’t do with weekly shopping)
  • Snacks (Food I definitely don’t need, but who can resist chocolate 😀 )
  • Going out in the evening (food that I definitely don’t need for survival, but fills my stomach and therefore would be wrong in the category “Leisure”. Nevertheless, it is good to have a separate overview of the rest of the meal. Depending on the quantity, there is a saving potential here per month. Or do you know from the moment you read this how much money you’ve spent on food this month?)

This structure allows you to show exactly where your money has gone at the end of a month. I’m amazed every month how much I spend on electronics compared to what I thought I spent on it. Men just love electrical things I guess 🙂

Key Takeaways

  • In modern times, we are increasingly losing track of our money
  • Just start writing down the costs, best of all via an app that allows you to evaluate directly
  • Transparency reveals hidden costs
  • Write down everything from the small ice cream to the new car purchase
  • Numbers are better than feelings, they are more accurate
  • Categories offer a good overview, with little effort
  • Identify high expenditures and limit them consciously

Once you have collected some data about yourself, you can monitor your expenses and decide for yourself which were necessary and which were not. This way you can keep your expenses under control from month to month.
Have fun saving money! You are awesome!

 

Why you should learn to invest – your time and money

This blog post is about the environment which is shaping us, the damn time eaters and investing as a key to financal freedom.
Thanks for your time!

 

Disclaimer: I made this text for my first whiteboard animation video in german. If you are familiar with this language, I would reccomend to watch this video.
For all the others, welcome to my first blog post about personal groth and finance.

Our environment is shaping us

Many researchers prove that we become the average of the five people with whom we spend most of our time. Sounds strange? Then let me illustrate it to you.
In the beginning there are almost only parents, siblings and grandparents in our lives. It is therefore not too surprising that we copy and adopt their behaviour and habits. It’s all we know.
As we get older, our friends form us. In and after school we spend most of our time with our friends. If our friends sit and playing a lot on the PC, we’ll probably do the same.

Now it’s about learning from the rich and using their tips and tricks for you. Unfortunately, most of us have no millionaires as parents or in our circle of friends. And that’s where the books come in. Think about it, a successful person writes his whole life in a book, and you can read it in 10 hours. It is no coincidence that greats like Bill Gaze regularly read books in order to further their education in all possible subject areas.

Use your time wisely

Say you want to learn how to invest, get really good at it. But sentences like “I have no time for it” or “Where am I only supposed to take the time for it” stop you. With time management, much more can be achieved during the day. When we plan our time and make it effective, we not only create more, but are also happier with ourselves.

The first step is to eliminate time wasters. Things like Facebook, Yodel or Twitter can take up an incredible amount of time without us really achieving anything. 9gag, for example, was one of my biggest time-eaters. Therefore here to step two: find a big time-eater and exchange it by e.g. listening to a non-fiction book. Make it a daily routine by listening to it at the same time. For example, before going to bed. You will be amazed at how much time you suddenly spent on further education at the end of a week.

Investing is key to financal freedom

Learning to invest before investing. “But studying is stupid, school is stupid” Well, you’re watching this video, aren’t you? You study voluntarily because you chose to do it yourself.

We all know the Bitcoin phenomenon, many don’t know what it’s really about, and yet it was bought like wild at the end of 2017. Many of my friends sensed the quick money and wanted their share of the cake. So you bought, speculating that it would rise and promptly lose money when the price fell by 5%. Lost because they sold it at a loss instead of keeping it and waiting for the price to rise again and then sell it at a profit. They were afraid of losing everything, and that’s the mistake. You were speculating.
It doesn’t take higher mathematics to learn to invest, just the experiences and tips we get from others who already know how it works and have successfully implemented it.

Lose in order to win

As I said before, my friends were afraid of losing everything. They played with money they couldn’t or wouldn’t lose. Basically, investing is like training, you learn while you gain experience. Without losses no experience and without experience no long-term profits. Start small, maybe at 50€ to gain experience as early as possible, and know what it’s like to lose money.

In the book “Rich dad poor dad” there is a story of Paul, whose son would like to have a car. He wanted to give it to his son for his birthday and had saved 3000€. But instead of buying the car directly, he did something much smarter. He gave his son the €3,000, on condition that he invested it in investments such as shares. When they reach the value of 5000€, he should take the money and buy a car of his choice.

At the beginning the price fell by 1000€. But instead of giving up, the son began to deal with the matter and leave books. Quickly he was above the initial value, and when the 5000€ were reached, he kept it and did not buy a car for the time being. He invested further and became better and better ?
The son had understood one thing:

The difference between assets and liabilities.

Liabilities are things that are bought and fall in value. They constantly cost money, so they lose value over time. Examples are cars, TVs or a Playstation. A new car loses 20% of its value the first time you drive it off the road.
Assets are things that increase in value over time, such as gold or shares. They are subject to an increase in value and/or bring in current income. Ideally, more money is in your pocket at the end of the day instead of less. Of course, stocks fluctuate in value, so the investment horizon, i.e. the period until they are sold again, should be as large as possible.
The book „rich dad poor dad“ says, that every Euro is a worker who works 24 hours 7 days a week to become even more money, who then works for you again. The art is to divide your money so that it growth and thrives as a whole.

But the biggest asset is you. Educate yourself, because you are the only person who can help you in the long term!

If you’ve read this far, congratulations. You are on a good way to use your time more efficiently and are willing to change something. Let’s go this way together.